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ESP Science & Education

ESP®-Präventionstherapie - Basiskurs zur Präventions- und Rehabilitations-TherapeutIn

Einleitung

Einzelveranstaltung der Ausbildung ESP® - Ausbildung Präventions- und Rehabilitations-TherapeutIn

Dieser dreitägige Grundkurs bildet gemeinsam mit dem Basis Modul Rehabilitation die Basis der Ausbildung zum ESP®-Präventions- und RehabilitationsTherapeutIn und dient somit als Grundlage für alle anderen Themenkurse.

Zentral in diesem Modul steht die theoretische Untermauerung und die praktische Durchführung von „Keyskills“ in den Bereichen Krafttraining und Ausdauertraining.
Zielsetzung ist das Lernen eines methodischen Grundgerüstes, womit der/die StudentIn effektive und attraktive Reha- und Präventionsprogramme gestalten kann.

Kompetenzen

Handlungskompetenzen: Der/Die TherapeutIn kann nach dem Kurs diagnostische und therapeutische Entscheidungen sowohl im Rehabilitations- als auch im präventiven Bereich treffen. Der/Die TeilnehmerIn kann im Gespräch mit Kollegen, auch mit medizinischem Hintergrund, eine professionelle Ebene einnehmen. Der/Die TeilnehmerIn kann nach diesem Kurs Patienten und Kunden verantwortungsvolle und professionelle Erklärungen in diagnostischen, therapeutischen und präventiven Prozessen geben.

Ziele

Leistungsphysiologie

  • Der/Die StudentIn kennt die grundlegenden Prinzipien der Muskelphysiologie
    (insbesondere die Typologie der Muskelfaser- und Rekruteringsprinzipien)
  • Der/Die StudentIn kennt die grundlegenden Prinzipien des Muskelstoffwechsels
    (Insbesondere den Aufbau und das Funktionieren des aeroben Stoffwechsels)
  • Der/Die StudentIn kennt die grundlegenden Prinzipien der Ergometrie
    und kann einfache leistungsdiagnostische Tests durchführen und interpretieren.

Sportwissenschaften/Trainingslehre

  • Der/Die StudentIn kennt den Aufbau des Transfersystems und kann
    diese Methodik in Reha und Prävention anwenden.
  • Der/Die StudentIn kennt den Aufbau von Ausdauertraining (aerobes Intervalltraining,
    High Intensity Intervalltraining und Sprint Intervalltraining) und kann diese Methoden in Reha und Prävention anwenden.
  • Der/Die StudentIn kann effektive und attraktive Reha- und Trainingsprogramme gestalten, durchführen und kontrollieren.

Lernzielkontrollen

Mittels Peerfeedback und Feedback via Dozenten während praktischer Übungen, sowie Selbstkontrolle von Lernzielen anhand eines Falles. Regelmäßige Repetition des Erlernten mit anschließender kurzer Selbstreflexion.

Inhalte

  • Update und Vertiefung der Muskelphysiologie
  • Update und Vertiefung der Physiologie des Stoffwechsels
  • Ergometrie & Leistungsdiagnostik
  • Update und Vertiefung Trainingslehre „Kraft“
  • Update und Vertiefung Trainingslehre „Ausdauer“
  • Guidelines American College of Sports Medicine
  • Reha- und Trainingsplanung in Bereichen „Kraft“ und „Ausdauer“

Methoden/Arbeitsweisen

Theorie 50% (Inputreferate), Praxis 50% (Kleingruppen)
Im ersten Tagesteil werden die theoretischen Grundlagen zur praktischen Umsetzung des zweiten Tagesteiles vorbereitet. Im praktischen Teil werden diverse Trainingsmethoden geübt und vertieft. Zur Vertiefung und Verständniskontrolle werden zudem Aufgaben an die TeilnehmerInnen abgegeben.

Lernzeit

3 Tage mit 21 Kontaktstunden

Maximale Gruppengröße

28 TeilnehmerInnen

Kursvoraussetzungen

PhysiotherapeutIn / Arzt/Ärztin / SportwissenschaftlerIn / BewegungswissenschaftlerIn

Leitung

Drs. Robert van den Berg, MSc, BSc