Bureau Oostenrijk
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ESP Science & Education

ESP®-Präventionstherapie – Basismodul 1. Rehabilitation zur Präventions- und RehabilitationsTherapeutIn

Einleitung

Einzelveranstaltung der Ausbildung ESP® - Ausbildung Präventions- und RehabilitationsTherapeutIn

Um während des diagnostischen und therapeutischen Prozesses gute klinische Entscheidungen zu treffen, ist aktuelles Hintergrundwissen eine Voraussetzung. Hintergrundwissen in den Bereichen Physiologischen Evidenz (Bindegewebsphysiologie, Wundheilung, Trainingslehre) und experimentelle Evidenz (physiotherapeutische Modelle) formt die Grundvoraussetzung.
Dieser dreitägige Grundkurs bildet die Rehabilitationsbasis der Ausbildung zum ESP®-Präventions- und Rehabilitations TherapeutIn und dient somit als Grundlage für alle anderen Themenkurse.

Kompetenzen

Handlungskompetenzen:

Der/die TherapeutIn kann nach dem Kurs diagnostische und therapeutische Entscheidungen im Rehabilitationsbereich treffen.

Der/die TeilnehmerIn kann im Gespräch mit Kollegen, auch mit medizinischem Hintergrund, eine professionelle Ebene einnehmen.

Der/die TeilnehmerIn kann nach diesem Kurs Patienten und Kunden verantwortungsvolle und professionelle Erklärungen in diagnostischen, therapeutischen Prozessen geben.

Ziele

Bindegewebsphysiologie

Der/die StudentIn kennt die unterschiedlichen Zellen im Bindegewebe und deren Funktion

Der/die StudentIn kennt die unterschiedlichen Bestandteile des Bindegewebes und deren Funktion

Der/die StudentIn kennt die unterschiedlichen visco-elastischen Eigenschaften des Bindegewebes und kann diese klinisch umsetzen

Wundheilung

Der/die StudentIn kennt die unterschiedlichen Phasen der Wundheilung und lernt wie physiotherapeutisch in den einzelnen Phasen zu behandeln ist

Trainingslehre

Der/die StudentIn lernt die unterschiedlichen Rehabilitationskreisen im Bereich Mobilität und Koordination und deren Anwendung beim Patienten und Kunden

Physiotherapeutische Modelle

Der/die StudentIn lernt unterschiedliche physiotherapeutische Modelle als Basis für Kommunikation und physiotherapeutisches Handeln

Lernzielkontrollen

Mittels Peerfeedback und Feedback via Dozenten während den praktischen Übungen, sowie Selbstkontrolle der Lernziele anhand eines Falles. Regelmässige Repetition des Erlernten mit anschliessender kurzer Selbstreflexion.

Inhalte

  • Update und Vertiefung der Physiologie des Bindegewebes
  • Update und Vertiefung der Physiologie der unterschiedlichen Phasen der Wundheilung (Entzündungs-, Proliferations-, Remodulation- und Maturationphase)
  • Trainingslehre in Mobilität, Koordination
  • Einführung unterschiedlicher physiotherapeutischer Modelle (die physiotherapeutischer Qualitätszyklus, ICF, das mehrdimensionale Belastung und Belastbarkeitsmodell)
  • Erstellen von Rehabilitationsprogramme

Methoden/Arbeitsweisen

Theorie 70% (Inputreferate), Praxis 30% (Kleingruppen)
Im ersten Tagesteil werden die theoretischen Grundlagen zur praktischen Umsetzung des zweiten Tagesteils vorbereitet. Im praktischen Teil werden diverse Rehabilitationsmethoden geübt und vertieft. Zur Vertiefung und Verständniskontrolle werden zudem Aufgaben an die Teilnehmerinnen abgegeben.

Lernzeit

3 Tage mit 21 Kontaktstunden

Maximale Gruppengrösse

28 TeilnehmerInnen

Angaben zu den Lehrpersonen

Harald Bant

Physiotherapeut (BSc), Sportphysiotherapeut, Physical Rehabilitation Trainer, Direktor und Referent European Sports Physiotherapy (ESP) Science und Education, Inhaber Praxis ESP Zentrum, Zentrum für Gesundheit und Sport in Gennep, Direktor Nexus Fort- und Weiterbildungsinstitut für den Physiotherapeut, Mitglied Fachgruppe SART und GOTS, Vorsitzende Stiftung Union friends for MYSA.

Kursvoraussetzungen

PhysiotherapeutIn / Arzt/Ärztin / SportwissenschaftlerIn / BewegungswissenschaftlerIn